Nach einem für uns nun kurzen Flug sind wir am Abend des 21. Februars gut in Rio gelandet. Eine Unterkunft hatten wir allerdings noch immer nicht sicher. So saßen wir eine ganze Weile auf dem Flughafen, bis wir das Appartement bei Renato letztendlich sicher hatten.
Eine halbe Stunde vom Flughafen entfernt, hat uns der Taxifahrer vor unserer Unterkunft an der Copacabana abgesetzt. Um unsere Sicherheit besorgt, schaute er trotz strömendem Regen sogar, dass wir auch wirklich ins Haus kommen – sehr freundlich, wie wir fanden. Hier empfingen uns Renato und seine „Wohnungsbeauftragte“ sehr gastfreundlich und erklärten uns alles rund um die Wohnung, das Haus und die Gegend. Für die kommenden acht Nächte war dieses wunderbare Appartement, welches eigentlich für sechs bis acht Personen ausgelegt war und in einer ziemlich sicheren Touristengegend lag, nun unseres. Es war auch kein Problem, dass Talita, eine Freundin von Christin, für drei Nächte bei uns schläft – Hauptsache, der hauseigene Security-Mann sei informiert. Es gab jedoch eine ganz wichtige Grundregel für das Haus – kein Lärm (nach 22 Uhr)!